„Böse Menschen kennen keine Lieder“

Fröhliches Mitgliedertreffen mit viel Gesang

 

Bevor sie sich die fachmännisch zubereiteten Schwenker munden lassen konnten, begaben sich 18 Mitglieder der Sängervereinigung „Eintracht“ Neuweiler auf eine kleine Wanderung, ausgehend vom Siedlereck über den Brennenden Berg bis zum Zielpunkt Fischerhütte des ASV Sulzbach, wo sie auf weitere 35 ihrer Freunde trafen

 

 Thomas Gutensohn sortiert seine Mitwanderer

 

notwendige Wanderverpflegung

 

Zwischenrast an der Goethehütte, im Vordergrund der originelle Bollerwagen des Vereins befüllt mit freudebringender „Wegzehrung“.

 Der Vorsitzende begrüßt die Neuangekommenen.

 

Nun war die Mannschaft komplett. Von allen 120 eingeladenen Mitgliedern des Vereins waren somit immerhin ein großer Teil der Einladung des Vorstandes zur diesjährigen Vereins-Sause gefolgt. Und keiner von ihnen wird sein Kommen bereut haben; denn neben den erwähnten kulinarischen Kostbarkeiten, Schwenker und Rostwurst,  war man bei lockeren Gesprächen und vor allem bei viel Gesang froh miteinander vereint.

Für das Kulinarische in Form von Schwenker und Rostwurst waren Mario und Paul zuständig, v. l., Heike K. und Ilona J., Hintergrund, übernahmen die Weiterleitung der Köstlichkeiten zu der Vereinsrunde in der Fischerhütte des ASV Sulzbach. 

 

Was den Gesang anging, leistete die Dirigentin Natalya Chepelyuk am Klavier unter Mithilfe des  Vorsitzenden Hubert Dörrenbächer als „Chorcouch“  ganze Arbeit. Der jetzt über 50 Stimmen starke Chor gab alles her. Aus „voller Kehle Brust“ erklangen bekannte Liede, wie „Abendstille überall“, „Trara, das tönt wie Jagdgesang“,  die Begeisterung war fast grenzenlos, womit sich die alte Volksweisheit, Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen kennen keine Lieder, mal wieder bewahrheitete.

Den Gästen hat´s gefallen.

Die offizielle Teil des Beisammenseins klang aus mit dem Lied „Kein schöner Land“, bei der SVE schon Tradition, wobei sich alle bei der letzten Strophe (Nun Brüder eine gute Nacht...) von ihren Plätzen erhoben und sich überkreuzend die Hände reichten. 

Die SV „Eintracht“ machte zum wiederholten Male ein solch schönes Beisammensein möglich. Deshalb, so der Vorsitzende Hubert Dörrenbächer, „soll diese Sause zum festen Bestandteil unseres Jahresprogramms werden, bei der alle Mitglieder des Vereins einmal zusammenkommen und sich austauschen“.

Der Vorsitzende bedankte sich beim Hüttenwirt Günter Huppert für dessen freundliche Bewirtung, was dieser mit Freude und Dank quittierte verbunden mit der Bemerkung: „Ihr könnt immer wieder kommen, mit euch hat der ASV seine helle Freude.“ (jg)